Ärztliche Beratung bei Querschnittslähmung

Unter einer Querschnittslähmung versteht man die Folgen einer kompletten Trennung oder einer inkompletten Schädigung des Rückenmarkquerschnitts. Die häufigste Ursache für eine Querschnittslähmung ist ein Unfall mit Bruchverletzung der Wirbelsäule. Durchschnittlich ist mit jährlich etwa 1.000 unfallbedingten Querschnittslähmungen in Deutschland zu rechnen, ca. 600 Menschen erleiden hierbei eine Schädigung des Halsmarks. Aber auch andere Erkrankungen z.B. Tumoren oder ein massiver Bandscheibenvorfall können zu einer Querschnittslähmung führen.

Eine Schädigung des Halsmarks führt zu einer Tetraplegie, alle vier Gliedmaßen sind von Lähmungen betroffen. Zusätzlich wird auch die Atmung beeinträchtigt. Liegt die Schädigung des Rückenmarks tiefer und sind nur die Beine von Lähmungen betroffen, spricht man von einer Paraplegie.

Neben den Muskellähmungen (motorischen Ausfällen) kommt es je nach Querschnittshöhe auch zu einem unterschiedlich ausgeprägten Verlust des Empfindungsvermögens für Berührung, Schmerz, Temperatur und Lagesinn. Zusätzlich sind Darm-, Blasen- und Sexualfunktion gestört.

Die Betroffenen werden meist völlig unvorbereitet mit einer Vielzahl von Fragen, Sorgen und notwendigen Entscheidungen konfrontiert. Im Alltag müssen sie sich immer wieder von Neuem auf die Krankheit einstellen.

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen:

  • Wie geht es weiter?
  • Wird sich noch etwas von den Lähmungen zurückbilden?
  • Welche Möglichkeiten gibt es für mich, meinen Alltag zu organisieren?
  • Wie kann ich mit den psychischen Belastungen umgehen?
  • Welche Therapien sind für mich sinnvoll?
  • Auf welche Einschränkungen muss ich mich im Alltag einstellen?
  • Welche Alltagshilfen gibt es?
  • Wie wird sich mein Sexualleben verändern?
  • Wie bekomme ich Kontakt zu anderen Betroffenen?
  • Welche Sportarten kann ich noch ausüben?
  • Worauf muss ich im Alltag achten?
  • Wie werden Begleiterkrankungen am besten behandelt?
  • Welche und wieviel Krankengymnastik tut mir gut?
  • Was kann ich gegen chronische Harnwegsinfekte tun?
  • Wie vermeide ich Druckstellen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
  • Muss ich mit Folgeerkrankungen rechnen?
  • Welche Hilfsmittel sind für mich sinnvoll?
  • Kann ich meinen Beruf weiter ausüben?
  • Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es für mich?

WUnsere Ärzte kümmern sich um Sie. Ihr Wohlbefinden steht bei uns im Mittelpunkt: Unser Ziel für Sie ist Lebensqualität im Alltag verbunden mit optimaler Therapie Ihrer Erkrankung. Sie haben einen persönlichen ärztlichen Ansprechpartner. Wir beraten Sie individuell und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. Wir beraten Sie sorgfältig und umfassend zu Ihrer Erkrankung und zu Behandlungsmöglichkeiten. Unsere Ärzte haben in der Beratung und Begleitung von Patienten langjährige Erfahrung. Wir versorgen Sie mit den neuesten Informationen. Wir übernehmen auf Wunsch zu Ihrer Entlastung Organisation von Terminen und Absprachen mit den behandelnden Ärzten. Wir begleiten Sie beratend während Ihrer Erkrankung solange, wie Sie dies wünschen.

Für ein Vorgespräch rufen Sie uns gerne an. Eine Terminvereinbarung ist jederzeit kurzfristig möglich. Sie erreichen uns unter der Tel. Nr. 06221-72 63 888 an allen Werktagen von 9 – 18 Uhr und können dann direkt über Ihre Fragen und Wünsche sprechen. Wir können Ihnen sagen, welche Unterlagen und Informationen wir benötigen, um Sie sorgfältig zu beraten. Dies Vorgespräch am Telefon ist für Sie kostenfrei. Oder schicken Sie uns eine E-Mail: health@patientconsult.de . Wir beantworten jede Anfrage.

Ärztliches Beratungsinstitut PatientCONSULT GmbH, Sofienstr. 13, 69115 Heidelberg, Tel.: 06221-72 63 888, Fax: 06221-72 63 889, E-Mail: health@patientconsult.de